Immer im Austausch.
Die aufwendige Filtrierung beginnt mit einer Abkühlung im Wärmetauscher: Mit diesem cleveren Verfahren wird der noch warme Wodka vom kalten Wodka im Gegenstrom behutsam abgekühlt – und später, nach der Filtrierung, auch wieder erwärmt. Für besonders reine Ergebnisse wird der bereits kalte Wodka jetzt bis auf eisige -12°C heruntergekühlt.
Tanz der Moleküle.
Dadurch verketten sich unerwünschte Stoffe zu längeren Molekülketten, die jetzt noch effektiver herausgefiltert werden können.
Frische Aktivkohlefilter können diese Moleküle im eisigen Klima besonders gut binden. Geduld lohnt sich, da der Effekt durch besonders langsame und intensive Filtration noch einmal verstärkt wird.
Die reine Seele.
Nach einer weiteren Runde im Wärmetauscher durchläuft der Wodka noch diverse Feinfilter. Ein Aufwand, der sich spürbar lohnt: So haben unerwünschte Stoffe und Aromen keine Chance – und des Wodkas reine Seele wird noch ein Stück reiner. Das Ergebnis: ein charakteristisch weiches, klares und mildes Aroma, das seit 1921 begeistert.